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Erlebnisberichte und Interviews

Peer-Arbeit konkret

Interview mit Steve Lörtscher, Peer-Mitarbeiter bei suchttherapiebärn

Seit Frühling 2023 teilt Steve Lörtscher als Peer seine Erfahrungen mit unseren Klient:innen und Fachmitarbeitenden. Als Peers oder Expert:innen aus Erfahrung werden in unserem Kontext Personen bezeichnet, die eine Suchterkrankung durchlebt, überwunden und im Rahmen einer Weiterbildung reflektiert haben.

In einem Interview gibt Steve Lörtscher einen tieferen Einblick in seine Suchterfahrungen und seinen Weg bis hin zum ausgebildeten Peer.

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«Ich bin dankbar, dass es dieses Angebot gibt.»

Andrea* und Clemens* im Interview mit Evelyne Zahnd

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Wir erlebten und erleben durch die Pandemie gerade eine sehr herausfordernde Zeit mit Lockdowns, drohender oder tatsächlicher Erkrankung, Einschränkungen, vielen Fragen, Ängsten und Verunsicherung. Wie erleb(t)en eigentlich Klient:innen unserer stationären Therapie diese spezielle Zeit? Wir haben reingehört ...

«Vertrauen zu geben und Vertrauen zu erfahren ist ein wunderbares Geschenk!»

Kurzstatement S. S., ehemalige Klientin Muschle

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Lesen Sie die Statements ehemaliger Klientinnen und Klienten, die über einige Jahre hinweg gesammelt und zusammengetragen wurden. Erfahren Sie, wie es ihnen nach dem Austritt geht, was sie beschäftigt, was sie erreicht haben.

«Der Weg ist weit, aber er lohnt sich!»

Mark S. und Patricia D. im Interview mit Natascha Gerisch

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Für Menschen mit einer mehrjährigen Suchtthematik ist der Weg in abstinentes und stabiles Leben meistens anspruchsvoll und lang. Patricia D. und Mark S. haben diese Ziel erreicht und sich eine neue Existenz aufgebaut. Im Interview berichten sie, was ihnen dabei geholfen hat und blicken auf die unterschiedlichen Zeiten in der Muschle (Muristrasse 28) und Grofa (Muristrasse 37) zurück.

ADHS und Sucht aus der Sicht von zwei Betroffenen

Sybille* und Dario* im Interview mit Evelyne Zahnd

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Eine vorhandene Suchtthematik aufzu­arbeiten und zu lernen, das Leben wieder abstinent zu gestalten, fordert von den Betroffenen grossen persönlichen Einsatz. Eine zusätzliche Herausforderung stellt sich, wenn die Diagnose ADHS, bzw. die Schwierigkeiten im Alltag, die auf die Symptome des ADHS zurückzuführen sind, dazukommen. Sybille* und Dario* haben sich dieser doppelten Herausforderung gestellt und geben Einblick in das Erleben des Aufenthalts in der Suchttherapie Grofa (Muristrasse 37) bzw. im Betreuten Wohnen und in ihr Leben mit ADHS.

Sie kämpft gegen die Sucht – und für ihre Kinder

Text von Monika Bachmann, Foto von Lea Moser

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Alexandra P. fühlt, was jede Mutter fühlt: Liebe. Damit sie für ihre Kinder die Verantwortung übernehmen kann, arbeitet die Frau mit der langjährigen Suchtgeschichte hart an sich. In der Therapiegemeinschaft Muschle (Muristrasse 28) findet sie Unterstützung.


* Namen von der Redaktion geändert


 

Nach der Therapie fassen viele wieder Tritt! Deshalb setzen wir uns dafür ein, suchtmittel-abhängige Menschen auf ihrem Weg zurück in ein selbständiges und selbstbestimmtes Leben zu begleiten. Unterstützen Sie uns dabei! Mehr erfahren
Die Stiftung suchttherapiebärn ist eine gemeinnützige Nonprofit-Organisation und betreibt seit 1972 sozialtherapeutische Einrichtungen für suchtmittelabhängige Menschen. Heute sind dies ein Therapieangebot für suchtmittelabhängige Einzelpersonen und Paare sowie das eit 1972 sozialtherapeutische Einrichtungen für suchtmittelabhängige Menschen. Heute sind dies ein Betreute Wohnen Muristrasse in Bern und das Betreute Wohnen Schwandengut in Schüpfen. Im Jahr 2000 wurde die Kindertagesstätte Zazabu eröffnet und bietet mit ihrem parkähnlichen und sehr kinderfreundlichen Garten zahlreiche Spielmöglichkeiten.